Theophils Irrtum und perverformers Schweigen

...lautet der Künstlername dieser jungen Dame, wie man an der Einblendung sehen kann. Mittlerweile gehe ich davon aus, das Sie und nicht Yara, die Darstellerin auf dem Still ist, das mir als Vorlage für das Bild "Die Quelle" gedient hat. Sie ist häufig in Filmen der Firma perverformer als Darstellerin zu finden. Da habe ich mich wohl geirrt und Blödsinn in meinem Blogbeitrag zu "Die Quelle" geschrieben. Tut mir leid und soll hiermit korrigiert werden.

Nachdem ich ein Foto von "Atemlos" an die Mailadresse der Firma geschickt hatte, bekam ich binnen Minuten eine sehr freundliche,  ja fast begeisterte Rückmeldung von Yara. Doch dann riss der "Gesprächsfaden" irgendwie ab. Ich hatte einer Nutzung des Bildes in sozialen Medien ausdrücklich zugestimmt, doch um Verweis auf meine Homepage gebeten. War das zu Viel? Jedenfalls habe ich ein Foto von "Die Quelle" mit Bitte um Weiterleitung an die Darstellerin an perverformer geschickt, aber bisher keine Reaktion erhalten. Eigentlich wollte ich noch vor der Messe in etwas mehr als einer Woche,  das oben zu sehende Bild, in ein hochkantiges Aquarell umsetzen. Aber da warte ich lieber mal ab. Was nicht ist, kann ja noch werden! Sowohl im positiven- wie auch negativen Sinne.

Mehr lesen  

ein kleines "macking off"

... verbirgt sich hinter dieser etwas schäbigen Tür.


Ist aber trotzdem sehr funktional, ja fast gemütlich. Hat ausreichend Tageslicht und einen guten Sound auf der Anlage.



Und mit einer Flasche Rotwein (Portogieser aus Meckenheim) läßt sich es sich hier sehr gut  und konzentriert arbeiten.

.









Mehr lesen  

Kunst und Persönlichkeitsrechte

Das hier nochmal gezeigte Bild "Die Quelle", sowie das Aquarell "Atemlos" basieren auf Screenshots aus Pornofilmen. Die habe ich in frei zugänglichen Portalen im Internet gefunden. Es gibt auch andere Quellen für Vorlagen, wie z.B. selbst gemachte Fotos (Lupi, "Amsterdam) oder Selfies die mir zum Zwecke des Malens überlassen wurden. ("Mila")

Bei den auf Filmausschnitten basierenden Bildern habe ich in der Regel darauf geachtet, sie so zu verfremden, das ich weder mit dem Copyright noch den Persönlichkeitsrechten der Dastellenden in Konflikt komme. Bei "Atemlos" war ich daher ganz froh , das die Darstellerin eine Maske trägt. Auch bei "Die Quelle" habe ich ernsthaft überlegt, der jungen Dame, die sich "Yara" nennt, eine Maske zu verpassen. Ich fand das aber aufgrund ihrer hohen Attraktivität eigentlich zu Schade.

Die Vorlage stammt aus einem Film der Schweizer Firma perverformer. Diese hat sich auf Fetischpornos der härteren Art spezialisiert. Immer mit "Yara" in der weiblichen Hauptrolle. Mal mit Maske, mal ohne.

Die Schweiz gehört laut Veranstalter durchaus zum Einzugsgebiet der Obszene Messe. (12. - 14.04. Karlsruhe) Daher habe ich mich entschlossen, lieber im Vorfeld mit ihr Kontakt aufzunehmen. Nichts ist schlimmer als ein plötzlicher Ärger auf der Messe. Schlimmstenfalls muss ich das schöne Gesicht übermalen. Aber vielleicht sind "Yara" und ihr Partner aber auch begeistert. Wer Weiss?

Ich kann ja auch mal ein bisschen Glück haben, nach all dem Ärger um Homepage und Druckerei!! Zumal ich mir gut vorstellen könnte ein weiteres Bild mit "Yara" zu Gestalten. Ich hab da schon was konkret im Auge, warte aber lieber mal Ihre Reaktion ab.

Mehr lesen  

Theophils Messeauftritt

... ist die Standnummer von Theophil auf der obscene in Karlsruhe vom 12. - 14. 04. 2024.  Siehe den Blitz! Das ist ein super Standplatz :-)) Danke an die Messeleitung!

Mehr lesen  

der neue Flyer

...herrschte gestern Mittag bei uns zu Hause. Ein Päckchen mit 1000 Flyern wurde abgegeben. Die Firma "Flyeralarm" hat also anstandslos gedruckt. Qualität und Preis sind identisch zum ersten Versuch. Die Layout Möglichkeiten auf der Homepage nicht ganz so umfangreich. Ein paar kleine Ungenauigkeiten in der Anordnung der Bilder habe alleine ich zu verantworten. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Hier nun die Rückseite des Flyers.

Mehr lesen  

Vistaprint will es wissen!

...hatte ich mit Vistaprint abgeschlossen. Den ersten Gedanken, mit denen über die politische Dimension ihres Handelns bzw. Nichthandelns zu reden, hatte ich verworfen. Statt dessen lese ich mit schrecken in dem Buch von René Pfister welch absurde Dimensionen  und Blüten diese neue Denkschule, die die "Cancle Culture" salonfähig macht, in den USA hat.

Doch dann meldet sich Vistaprint per Mail bei mir. Nicht das sie schreiben: "wir haben uns das noch mal angesehen, tut uns leid". Nein, sie wollten lediglich standertmäßig, das ich in einem Fragebogen beurteile, wie gut mir das Gespräch mit der Hotline geholfen hat. Das war ja geradezu die Aufforderung meinen Frust doch noch mal bei ihnen abzuladen. Entsprechend viel die Bewertung aus. Und in dem Feld für einen freien Text habe ich ihnen das Buch von Herrn Pfister wärmstes empfohlen. Sie haben es ja so gewollt!

Und weils so schön war, habe ich noch gleich eine Mail an Herrn Pfister mit meiner kleinen, vergleichsweise harmlosen Geschichte geschickt. Mal sehen ob der sich bei mir meldet. Aber wahrscheinlich bin ich zu unbedeutend für ihn.

Mehr lesen  

Der neue Flayer

So sieht die Vorderseite des neuen Versuches eines Flayers aus. Dieses mal bei "Flayerarlam"! Den Versuch mit "Vistaprint" ins Gespräch zu kommen habe ich verworfen. "Das ist vergebliche Liebesmüh," habe ich beschlossen. Auch wenn ich das mit diesen "Complains" für eine bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung halte. Ich werde mir aber Morgen beim Buchdealer meines Vertrauens das gestern erwähnte Buch besorgen und natürlich auch lesen;-))

Bleibt abzuwarten ob Flayerarlam den Auftrag ausführen wird. Aber ich bin da optimistisch!


Mehr lesen  

Theophils Déjà-vu

So sollte er aussehen, der Flayer für die "obscene" in Karlsruhe und für den CSD  Mannheim. Betonung liegt auf "sollte"! Denn heute Morgen bei dem Blick in mein Postfach  hatte ich ein Déjà-vu. Die Druckerei Vistaprint, die bereits meine Visitenkarten gedruckt hatte, teilte mir mit, das sie meinen Auftrag storniert hat. Ich dachte zunächst, dass sie sich ähnlich wie seinerzeit "Jimdo" an den Bildern störten. Ich stellte bei genaueren Lesen der Mail fest, das es einen anderen Grund gab: Die Worte "Erotische Malerei" wurden mir bzw dem Flayer zum Verhängnis. Die finden sich zwar auch in der URL und sind somit nicht austauschbar, aber eben auch auf dem Bild der Visitenkarte, die sie zuvor anstandslos selbst und mehrfach gedruckt hatten.

Ich habe dann die Hotline kontaktiert und schließlich mit einer netten natürlich nicht entscheidungsberechtigten Dame gesprochen und darum gebeten, die Sachlage noch einmal zu prüfen zu lassen. Sie sagte dies zu. In dem Stadium ist die Sache nun. 

Doch wie weiter vorgehen? Ich könnte den Flayer modifizieren und es erneut versuchen, oder mir eine andere Onlinedruckerei suchen. Ersteres wäre wesentlich einfacher, aber der Erfolg nicht garantiert. Auch gehört "Arschkriechen" nicht zu meinen besten Fähigkeiten. Ich habe mich noch nicht entschieden. Aber eins ist klar, für Betriebe im Erotikbusiness und für Menschen denen an einer offenen und liberalen Gesellschaft liegt gilt:

Finger weg von Vistaprint!

Und dann ist da noch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung: Während die politische Rechte einerseits bisher unsagbare Terminologien salonfähig macht, wird andererseits immer mehr unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes unsagbar. Ich kann noch gerade nachvollziehen das der "Negerkönig" aus Pippi Langstrumpf rausgeflogen ist. Aber ich kann nicht verstehen, was an "erotischer Malerei" so unsagbar ist, das es zensiert werden muss; bzw in vorauseilendem Gehorsam gegenüber einer vermeintlichen gesellschaftlichen Erwartung, abgelehnt wird. Die Tendenz macht mir sorgen. Ich weiss, das es zu genau dem Thema ein Buch im Verlag des Spiegel gibt. (René Pfister: Ein falsches Wort ) Ich lege es nicht nur aber vor allem den Verantwortlichen von Vistaprint ans Herz.

Mehr lesen  

Der Britische Künstler Banksy hat es bisher sehr erfolgreich geschafft seine wahre Identität geheim zu halten. Und das, obwohl er auch Geld mit seinen Bildern verdient. Er lehnt den Kunstbetrieb zwar eigentlich ab, aber ab und zu erscheinen auch neue Werke von ihm bei Auktionen. Möglich ist das offensichtlich durch eine Handvoll Vertrauter, die in seinem Namen handeln.

Ich hatte zunächst eine ähnliche Idee: Eine Muse sollte her! Sie sollte sagen, "ich bin die Muse von Theophil und ich handele in seinem Namen"! Sie sollte alle Rechtsgeschäfte und Verträge tätigen, so das die Suche nach Theophil zwangsläufig an ihrem dingliche- oder digitalen Briefkasten endet. Die junge Frau, die ich für diese Aufgabe aus geguckt, entsprechend gemalt und nicht unerheblich unterstützt hatte, ist leider plötzlich, und für mich nicht nachvollziehbar abgesprungen.

So musste und muss ich, als es ernst wurde, bestimmte Dinge selber tun. Das hinterlässt natürlich Spuren. Dadurch wird es für jemanden, der sich wirklich dahinter klemmt, möglich, die Spur von der Kunstfigur "Theophil" hin zu dem Menschen, der er im realen Leben ist, nach zu verfolgen. Das ist mir vollkommen klar! Ich hoffe aber, das sich niemand aus meinem Umfeld die Arbeit machen wird. Wenn mich Menschen an meinem Stand bei einer Erotikmesse sehen und vielleicht sogar erkennen, ist mir das egal! Schließlich sind Sie auf die "verruchte" Messe gegangen. Um sie geht es nicht. Selbst wenn ich mal so viel Erfolg haben sollte, ( was ich nicht glaube) das ich mich mit dem Finanzamt auseinandersetzen muss, wäre mir das egal. Schließlich gibt es ja ein Steuergeheimnis.

Es geht lediglich um ein paar Spießer in meinem Umfeld!

Insofern freue ich mich auf viele Gäste und gute Gespräche an meinem Stand bei der obscen Messe in Karlsruhe!!

Mehr lesen  

Theophil auf der "obscene" 12.04 - 14.04 2024 in Karlsruhe

... bedeutet auf deutsch etwa  Obszön. Konservative und /oder Sexualfeidliche Menschen würden wahrscheinlich Theophis Bilder als "obszön" bezeichnen. Da ist es nur konsequent das Theophil auf der obcene Erotikmesse in Karlsruhe einen Stand hat und seine Bilder ausstellt. Da die Messe eindeutig einen BDSM Schwerpunkt hat muss er noch fleißig sein und einige Bilder aus diesem Themenspektrum erschaffen :-))

Mehr lesen  

09.02.2024

Dieses Bild mit dem Titel "Safty first!" ist das Erste in 2024 und das erste, das in meinem neuen Atelier entstanden ist. Seit heute Mittag ist es bereits mit allen Angaben auf der Homepage zu sehen. Allerdings nicht auf der Seite "Aquarelle" wo es eigentlich hingehörte, sondern auf der neu geschaffenen Seite "Neuheiten". Als nächstes werde ich das Motiv in Acryl auf Leinwand malen. Leider habe ich keine schwarze Leinwand bekommen die lang gezogen ist. Daher werde ich es auf einer weissen versuchen. Mal sehen wie sehr das das Bild verändert!

Mehr lesen  

So sieht es nun aus in meinem "Garagenatellie"! Zum einen war es natürlich mal  wieder viel mehr Arbeit, als ich zunächst gedacht hatte. Zum andern ist es eher ein  Abstellraum mit Atelliefunktion geworden. Aber, ich habe mehr Platz und ab heute ist es einsatzbereit. Also steht der Produktion von weiterem geilem Kram nichts technisches mehr im Wege. ( Außer vielleicht das kalte Wetter, aber auch daran arbeite ich.)

Mehr lesen